7 Tipps wie Sie zu Ihrem Traumbad kommen
Ein normaler Wohnraum kann rasch und einfach umgestaltet werden, wenn sich herausstellt, dass die Wohnsituation nicht perfekt ist. Da kann ein Schrank an einer anderen Stelle platziert, die Sitzgarnitur kann verstellt oder die Leseecke verlegt werden.
Im Bad ist das schon komplizierter, wenn nicht gar unmöglich. Man muss sich bei der Badplanung also ganz klar entscheiden, was man wo haben will und muss dabei für einige Jahre im Voraus denken. Passt das auch noch in fünf oder zehn Jahren? Meist ist auch im Bad jede Änderung möglich, aber leider oft nur mit entsprechendem finanziellem Aufwand.
Für die Planung eines Bades ist es immer entscheidend, wie viele und welche Personen dieses Bad benutzen. Ein Bad für Kleinkinder muss anders gestaltet sein, als ein Bad für ältere oder gar behinderte Menschen. Wichtig ist auch die vorgesehene Nutzungsdauer eines Bades.
Das sollten Sie bei der Badplanung beachten:
1. Nehmen Sie sich mehr Zeit für die Planung und lassen Sie verschiedene Experten ran. Umso kleiner das Bad desto besser muss es geplant sein.
2. Wie viel Platz wollen Sie in Ihrem Bad? Jede Ecke und Nische bietet die Möglichkeit für praktischen Stauraum. Am Markt sind entsprechende Badmöbel vorhanden, die nahezu jeden Quadratzentimeter ausnutzen. Seit nahezu 50 Jahren hat sich die 08/15 Planung der Architekten nicht geändert. 2 m² mehr im Bad geben schon ein großartiges Raumgefühl und fehlen im Wohnraum kaum.
3. Nachdenken beim Planen: Wenn Sie Ihr Heim renovieren, ergibt sich oft die Möglichkeit das bisherige kleine Bad durch die Zusammenlegung mit einem angrenzenden Zimmer zum großen Traumbad zu machen.
4. Achten Sie auf eine richtige Belüftung im Badezimmer. Die Tür sollte mit einem Zuluftgitter ausgestattet sein und ein Ventilator ist unumgänglich. Am besten ist freilich noch immer ein Fenster im Bad.
5. Setzen Sie auf Markenware. Schienen von Duschwänden, Accessoires usw. können kaputtgehen. Ihr Bad bleibt nur schön, wenn Sie die originalen Teile nachkaufen können. Dazu brauchen Sie Hersteller, die auch in der Zukunft noch am Markt sein werden.
6. Wägen Sie gut ab ob Sie mit "Nachtbarschaftshilfe" arbeiten oder nicht. Verarbeitungsfehler führen sehr schnell zu Schäden, die man nicht sofort sieht.
7. Wohndauer: Überlegen Sie sich gut wie lange Sie in Ihrer Wohnung bleiben, und das neue Bad nützen werden. Es gibt schon viele tolle Duschen, Dampfbäder und Whirlpools die selbststehend sind, nicht eingefliest werden müssen und daher leicht mitnehmbar sind.
aus wohnnet.at