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3. Dezember 2014 3 03 /12 /Dezember /2014 18:10

Wer ein eigenes Haus bauen will, braucht nicht nur die richtige Finanzierung, sondern oft auch gute Nerven. Ob individuell mit dem Architekten oder mit dem Generalunternehmer – bei den komplexen Abläufen einer Bauplanung und -umsetzung gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Jede Phase birgt Fallstricke, egal ob die Baugenehmigung noch erteilt werden muss, ob schon gebaut wird oder ob es um Gewährleistungsansprüche nach der Abnahme geht. Damit der Bauherr möglichst wenig Anlass für Ärger hat, hat der Immobilienverband Deutschland (IVD) zwölf wichtige Tipps für Bauherren zusammengestellt.

 

 

1. Nicht überstürzt bauen: Niemand sollte allein deswegen noch in diesem Jahr anfangen zu bauen, weil er glaubt, damit an der für das kommende Jahr geplanten höheren Mehrwertsteuer vorbeizukommen. Denn in den meisten Verträgen werden Mehrwertsteuer-Preisanpassungsklauseln vereinbart. Selbst wer in diesem Jahr bereits den ersten Abschlag zahlt, muss damit rechnen, dass die zu erwartende Steuererhöhung auf ihn durchschlägt. Denn der Mehrwertsteuersatz wird dann erst nach der Endabnahme – mit der Schlussrechnung – verrechnet.

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3. Dezember 2014 3 03 /12 /Dezember /2014 18:05

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17. Juni 2014 2 17 /06 /Juni /2014 09:57

Die Materialkosten: 2/3


Fliesen als Bodenbelag erfreuen sich seit langem einer großen Beliebtheit, da sie pflegeleicht und robust sind. Beim Renovieren wird häufig auf einen erfahrenen Handwerker zurückgegriffen, da es sich beim Fliesen legen um eine körperlich anstrengende Arbeit handelt, die im Nachhinein nur schwer zu korrigieren ist.

Der Materialpreis der Fliesen kann im Fachgeschäft bzw. im Baumarkt erfragt werden. Die Preise beginnen bei ca. 20,- Euro pro m², jedoch sind bei Fliesen hoher Qualität oder Fliesen mit ausgefallenem Design keine preislichen Grenzen gesetzt. Die Qualität unterscheidet sich vor allem durch verschiedene Abriebklassen. So sollten in Bereichen, in denen man häufig Straßenschuhe trägt, hochwertigere Fliesen verwendet werden.

Natürlich können Sie die Fliesen auch direkt über Ihren Fliesenleger beziehen. Oft hat dieser zwar günstigere Konditionen im Großmarkt, aber auch er möchte an den Fliesen Gewinn machen.

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14. Juni 2014 6 14 /06 /Juni /2014 12:11

Was kostet es, Fliesen verlegen zu lassen?  1/1


Fliesen zu verlegen muss gelernt sein - hier erfahren Sie, was das Verlegen bei einem Profi kostet und mit welchen Preisen Sie rechnen müssen. Außerdem können Sie eine kostenlose Handwerker-Ausschreibung durchführen, um kostenlos und unverbindlich Angebote von qualifizierten Bodenverlegern einzuholen.

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11. Juni 2014 3 11 /06 /Juni /2014 16:13

13. Was sind die größten Gefahren beim Einsatz von Pfuschern?

Wer Schwarzarbeiter beispielsweise beim Hausbau einsetzt, riskiert eine Finanzstrafe und hat natürlich keine Gewährleistungsansprüche. Bauinnungs-Geschäftsführer Katzenschlager warnt aber auch: "Werden ausländische Arbeiter beim Hausbau eingesetzt, wird oft auch das Material aus dem Ausland mitgebracht. Bei der Endabnahme entspricht das dann aber nicht den österreichischen Vorschriften und es gibt keine Baufertigstellungs-Anzeige.“

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7. Juni 2014 6 07 /06 /Juni /2014 11:32

12. Arbeiten Pfuscher wirklich schlechter als konzessionierte Handwerker?

Bei einfachen Arbeiten wie Bodenschleifen oder Malerarbeiten können Pfuscher meist genauso mithalten wie Professionisten. Es kann aber ein Problem entstehen, wenn bei der Arbeit des Pfuschers etwas schiefgeht. Wenn der frisch geölte Boden beispielsweise auch nach Tagen nicht trocken wird, weil der Arbeiter im Baumarkt zur falschen Dose Bodenöl gegriffen hat, steht man vor zwei Problemen: Man kann die Behebung des Mangels nicht einklagen und muss noch einen teureren Professionisten beschäftigen, der die klebrige Angelegenheit wieder trocken legt.

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2. Juni 2014 1 02 /06 /Juni /2014 15:20

11. Wie kann man nachweisen, dass mehr repariert wurde als notwendig?

"Da haben Sie noch einmal Glück gehabt. Die Herdplatte ist defekt. Die müssen wir austauschen. Aber immer noch besser als ein neuer Herd.“ Wem so viel Glück wiederfährt, der sollte wachsam sein. Und obwohl nur ein Schalter am Herd kaputt ist, wird manchmal die ganze Herdplatte gewechselt. WKO-Mann Kainz: "Das kommt selten vor. 80 Prozent der Österreicher sind mit den Handwerkern zufrieden. Aber zur Sicherheit sollte man gleich fragen - Was ist kaputt? Und dem Handwerker bei der Arbeit über die Schulter schauen.“ Im Zweifel empfiehlt sich auch, das getauschte Teil überprüfen zu lassen.

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27. Mai 2014 2 27 /05 /Mai /2014 12:17

10. Sind Spezialgeräte kostenpflichtig, auch wenn sie nicht benötigt werden?

Will man ein verstopftes Abflussrohr freilegen lassen, rückt mittlerweile ein Hightech-Unternehmen an. Zuerst geht die TV-Kamera den Kanal hinunter und dann der elektronisch gesteuerte Fräs-Roboter. Verlangen Sie zuerst den Einsatz einer simplen Stahlspirale. Sie wirkt in den meisten Fällen. Die teure Elektronikaustrüstung muss dann nicht bezahlt werden. Im Zweifelsfall vorher den Preis abklären.

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26. Mai 2014 1 26 /05 /Mai /2014 14:21

9. Müssen überhöhte Materialkosten bezahlt werden?

Der Installateur hat einen bestechend günstigen Stundensatz. Er erhält den Auftrag zur Reparatur der defekten WCs. Doch bei der Rechnung glaubt man, das WC wurde vergoldet. Es ist ein gängiger Trick von Handwerkern, Teile, die im Baumarkt ein paar Euro kosten, um ein Vielfaches zu verkaufen. Der Verein für Konsumenten Information (VKI) hat in einem Test die Kosten von Installateuren in Wien verglichen (siehe
Tabelle). Die Aufgabe für alle lautete: Einen defekten Schwimmer in einem offen zugängigen WC-Spülkasten zu tauschen. Die verrechneten Preise für den Schwimmer reichten von 2,88 Euro bis 58,39 Euro. Auch beim Zeitaufwand für die simple Arbeit und den Gesamtkosten gab es empfindliche Differenzen. VKI-Expertin Renate Wagner: "Man sollte im Vorhinein immer genau den Auftrag definieren, Typ und Baujahr der Maschine angeben und das am besten noch per Mail.“

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24. Mai 2014 6 24 /05 /Mai /2014 11:13
Oberlandesgericht Hamm, Entscheidung vom 12.03.1990
13 U 165/89 -
Beschädigung zweier Bodenfliesen begründet keinen Anspruch auf Neuverlegung des gesamten Fliesenbelags bei möglicher Anbringung ähnlich aussehender Bodenfliesen

Kosten der Neuverlegung in Anbetracht möglicher ähnlich aussehender Ersatzfliesen unverhältnismäßig bzw. unzumutbar

Werden zwei Bodenfliesen beschädigt, besteht dann kein Anspruch auf Neuverlegung des gesamten Fliesenbelags, wenn der Schaden durch zwei ähnlich aussehende Fliesen behoben werden kann. In einem solchen Fall sind die Kosten für eine Neuverlegung unverhältnismäßig und damit unzumutbar. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandegerichts Hamm hervor.

Dem Fall lag folgender Sachverhalt zugrunde: Im Dezember 1987 fiel ein schwerer eiserner Schraubstock auf den Fliesenboden im Wohnzimmer eines Haues, wodurch zwei Bodenfliesen beschädigt wurden. Die Eigentümerin des Hauses klagte daraufhin auf Ersatz der Kosten, die ihr durch die Neuverlegung des gesamten Fliesenbelags entstehen würden. Dies sei erforderlich, da ein Austausch der beschädigten Fliesen angesichts dessen, dass die Fliesen im Handel nicht mehr beschaffbar waren, nicht mehr möglich war.

Kein Anspruch auf Kostenersatz für Neuverlegung

Das Oberlandesgericht Hamm entschied, dass die Klägerin kein Anspruch auf Ersatz der Kosten zugestanden habe, die durch eine Neuverlegung des gesamten Fliesenbelags entstanden wären. Zwar sei es richtig, dass die Behebung des Schadens durch Entfernung des alten Fliesenbelags und Verlegung eines neuen Fußbodens möglich war. Dies sei jedoch angesichts der damit verbundenen Kosten von 11.000 bis 13.000 DM unverhältnismäßig und damit für den Beklagten unzumutbar gewesen.

Behebung des Schadens durch ähnliche Ersatzfliesen

Der Schaden habe nach Auffassung des Oberlandesgerichts kostengünstiger durch den Austausch der beschädigten Fliesen mit ähnlich aussehenden Fliesen behoben werden können. Eine nennenswerte Beeinträchtigung des Gesamteindrucks des Bodenbelags sei dadurch nicht zu befürchten gewesen. Dabei sei insbesondere zu berücksichtigen gewesen, dass der Boden überwiegend mit Teppichen und Möbeln abgedeckt war. Der Fliesenboden sei damit kein besonderes Gestaltungselement oder Blickfang gewesen.

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